Gerade eben war er noch eine feste Säule der gemeinsamen diakonischen und sozialen Arbeit. Seine Zugewandtheit, seine Herzlichkeit, sein Humor, seine hohe Fachlichkeit und sein Glaube haben so vieles erleichtert oder überhaupt erst möglich gemacht. Mit ihm haben wir viel erreicht, mit ihm zusammen hatten wir noch vieles vor. Der Verlust, den wir spüren, lässt uns nur ahnen, was sein Tod vor allem für seine Familie und die Kolleg*innen in seinem nächsten Umfeld bedeutet. Mit unseren Gedanken sind wir bei ihnen.
Der einzige tröstliche Gedanke, zu dem wir im Moment fähig sind, ist die Erinnerung an Rüdiger Beckers tiefes Gottvertrauen. Um ihn müssen wir uns keine Sorgen machen. Er ist da, wo er sich immer im Tiefsten geglaubt hat: in Gottes Hand. Das Vertrauen, das wir bei ihm erlebt haben, stärkt die Hoffnung, dass auch wir und alle, die ihn schon jetzt so sehr vermissen, am Ende durchkommen werden und neue Zuversicht gewinnen.
In Verbundenheit mit allen, die um Rüdiger Becker trauern,
für die Mitarbeitenden der Dachstiftung Diakonie
Hans-Peter Daub und Dr. Jens Rannenberg