Unsere Publikationen

 

 

Dem Leben Raum geben

 

 

Hans-Peter Daub und Dr. Jens Rannenberg Vorstand des Stephansstiftes und der Dachstiftung Diakonie: Es ist eine große Freude, aus Anlass des 150. Jubiläums erstmals eine wissenschaftliche Monografie zur Geschichte des Stephansstiftes in Händen zu haben. Uns erschien es wichtig, dass diese bewegte Geschichte als ganze aus externer Sicht analysiert und erzählt wird. Wir sind sehr froh, dass wir dafür mit Professor Dr. Hans-Walter Schmuhl und Dr. Ulrike Winkler zwei ausgewiesene Kenner:innen der Geschichte der Diakonie seit ihren Anfängen im 19. Jahrhundert gewinnen konnten.

 

 

Ulrike Winkler und Hans-Walter Schmuhl:

Dem Leben Raum geben

  • Das Stephansstift in Hannover (1869-2019).
  • Schriften des Instituts für Diakonie- und Sozialgeschichte an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel, Bd. 33.
  • Bielefeld (Verlag für Regionalgeschichte) 2019. ISBN 978-3-7395-1213-6
  • 560 Seiten

Stolpersteine in der Diakonie Kästorf

Nach oben

Hans-Peter Daub und Dr. Jens Rannenberg Vorstand des Stephansstiftes und der Dachstiftung Diakonie: "Menschenrechte sind nicht verhandelbar. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ Es ist an der Zeit, sich täglich neu an diesem Grundsatz zu orientieren und sich gegenseitig daran zu erinnern: Sind die politischen Forderungen und Maßnahmen, die diskutiert werden, geeignet, diesem Anspruch zu genügen? Haben sie das überhaupt zum Ziel? Die Geschichte des Nationalsozialismus lehrt uns: Wenn die Menschenrechte einer Gruppe bedroht sind, ist der Willkür Tür und Tor geöffnet. Am Ende ist niemand sicher, der sich autoritärer Macht nicht unterwirft. Die Freiheit derer, die am meisten bedroht werden, definiert die Freiheit aller.

Als Gunter Demnig im Oktober 2021 das erste Mal nach Gifhorn kam, um neun Stolpersteine in der Stadt und auf dem Gelände der Diakonie Kästorf zu verlegen, war das Interesse groß. Das Gedenken und Erinnern an Menschen, denen in der Zeit des Nationalsozialismus schweres Unrecht widerfahren war, hatte viele Bürgerinnen und Bürger bewegt.

Auch in diesem Jahr halten wir mit weiteren Stolpersteinen in Gifhorn und Kästorf die Erinnerung wach: Lesen Sie in unserer aktuellen Broschüre mehr über die Schicksale von Paul Alfred Basse, Max Alfred Dunkel, Max Habermann, Elisabeth Thran, Hermann Thran, Heinz Försterling und Wilhelm Noltemeyer.

Weiterführende Informationen und Kontakt zu uns

Nach oben

Dr. Steffen Meyer
Unternehmenskommunikation | Historische Kommunikation
Katharina Gries
Unternehmenskommunikation | Historische Kommunikation
Jede Spende hilft! Spenden