Sexualisierte Gewalt in der Pflege für Praxisanleitende und Pflegepädagog:innen

Viele Pflegkräfte kennen das: anzügliche Bemerkungen von zu pflegenden Menschen, "zufällige" Berührungen an Brust und Po. Solche Übergriffe sind in Kliniken und Heimen Alltag, und doch spricht fast niemand davon.

Doch wie können Praxisanleitende mit der Thematik umgehen, sie thematisieren und sich nicht hilflos oder überfordert fühlen gegenüber den Auszubildenden? In der Begleitung im Kontext Sexualisierte Gewalt bedarf es einer empathischen Präsenz, sowie eine Gesprächsführung aus Vertrauen und Sicherheit.

Ziele des Seminars:
- Erweiterung des eigenen Kommunikationstools
- Förderung der empathischen Präsenz
- Haltung gegen Gewalt entwickeln/ stabilisieren
- Psychohygiene
Inhalte:
- Neurobiologie Trauma zum konzeptionellen Verständnis der Funktionsweise des Gehirns
- Prävention/Intervention Sexualisierte Gewalt
- Grenzen- und Grenzverletzungen
- Täterstrategien
- Sekundäre Viktimisierung
- Übertragung/Gegenübertragung
- Aktives Zuhören
- Einführung in die vier Schritte der GFK
- Beobachten vs. Werten
- Gefühle von Gedanken unterscheiden
- Bedürfnisse von Strategien unterscheiden

Referentin:
Janet Jenichen (exam. Krankenschwester,Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation,Traumazentrierte Fachberatung (DeGPT/FVTP), IBT®:Integrative Bindungsorientierte, Traumatherapie, Trauma/Sexuelle Gewalt
VA Nr.:
25298
Leitung:
Janet Jenichen
Verwaltung:

Tel.:
Email:
Beginn:
24.02.2025, 10:30-17:00 Uhr
Ende:
26.02.2025, 09:30-16:15 Uhr
Kostenbeitrag:
203,25 € Ü/V/EZ, zzgl. 6,42 € Bettensteuer, + 426,30 Euro € Seminargebühr
Bildungsprogramm 2025
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