Simulations-, und Skillstraining in der generalistischen Pflegeausbildung

An diesen zwei Tagen werden wir uns mit dem pädagogischen Konzept von Skills-, und Simulationstrainings beschäftigen. In der generalistischen Pflegeausbildung ist der dritte Lernort von besonderer Bedeutung. Wie können aber Praxisanleitende und Pflegepädagogen mit fundierten pädagogischen Konzepten Situationen konzipieren? Wie kann eine Durchführung für den Auszubildenden nachhaltig geplant und umgesetzt werden?

Um kritische Situationen in der Pflege zu bewältigen, werden wir uns auch mit dem "Room of Horrors" pädagogisch beschäftigen. Hier können unvorhergesehene Pflegesituationen simuliert werden, um in der Praxis Bewältigungsstrategien entwickeln zu können.

Die Fortbildung findet im Seminarraum statt, teilweise an einer Pflegepuppe, teilweise auch mit Ihnen als Teilnehmende. Es geht in der Fortbildung darum, Fallbeispiele auszuprobieren, diese teilweise mit eigenen Ideen zu erweitern oder zu verändern. Auf diese Weise sollen die eigenen Kompetenzen für den dritten Lernort erweitert und gefestigt werden, um dann den Auszubildenden Sicherheit vermitteln zu können.

Die Reflexion des selbst Erlebten hilft, um sich in die Lage der Lernenden hineinversetzen zu können und eventuelle Herausforderungen im Vorfeld zu erkennen und zu besprechen.
Inhalte werden unter anderem sein:
- Begrifflichkeiten: Skillstraining versus Simulationtraining
- Stellenwert in der generalistischen Pflegeausbildung
- Aufbau von Simulationszenarien mit praktischen Übungen
- Bedeutung von Debriefing
- Förderung der Sicherheit von Pflegeempfängern im "Room of Horros"
- Aufbau von Fallbeispielen in der Simulation

Referentin: Beate Dietzsch (Krankenschwester, M.A. Erwachsenenbildung,
Skills- Lab und Simuationstrainerin)