Rolle als Haltung - professionell handeln

Die Gratwanderung zwischen Empathie und Abgrenzung meistern

Was Berufstätige von Schauspieler*innen lernen können

Insbesondere wer beruflich intensiven Kontakt zu Menschen hat unternimmt eine permanente Gratwanderung zwischen Empathie und Abgrenzung. Die eigenen, privaten Emotionen mit der geforderten Haltung und den Umständen überein zu bringen und dabei ehrlich, aufrichtig, authentisch zu handeln ist Arbeit, die belastend sein kann. Bei der Bewältigung dieser Anforderung kann ein Blick aus einem anderen Winkel hilfreich sein: Wie gehen Schauspieler*innen mit dieser Situation um? Deren Arbeit wird in der Regel dann als gut bewertet, wenn es ihnen gelingt, ihre Rollen "authentisch" zu spielen und nicht nur etwas zu imitieren. Dennoch müssen sie unterscheiden zwischen professioneller Rolle und privatem Handeln.
Der Workshop Rolle als Haltung soll auf unterhaltsame Weise Anregungen zum Umgang mit emotionalen Dissonanzen und professionellen Rollen zur Vermeidung von Stress/Burnout bieten.

Seminarinhalte
- Begriff der Rolle
- Rollenkonflikte
- Emotionen und ihre Regeln
- Oberflächen- und Tiefenhandeln
- Authentizität vs. Stimmigkeit
- Professionelle Nähe/Distanz

Ziel des Workshops ist es, den Teilnehmenden einen neuen Blick auf ihre berufliche Rolle zu ermöglichen, und die positiven Aspekte professioneller Nähe und Distanz zu erarbeiten.
VA Nr.:
25233
Leitung:
Silke Schirmer
Verwaltung:
Benita Bisgwa
Tel.: 0511 5353-611
Email: seminare@zeb.stephansstift.de
Beginn:
10.11.2025, 10:00-17:00 Uhr
Ende:
10.11.2025, 09:30-18:00 Uhr
Kostenbeitrag:
229,- € Seminargebühr inkl. Verpflegung
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