Abschließend noch ein paar kleine Tipps, die dir den Anfang etwas erleichtern könnten:
- Wie wichtig eine gute Planung ist, ist glaube ich jetzt deutlich geworden.
- Reise mit leichtem Gepäck: Es gibt nichts Schlimmeres, als in einem fremden Land mit all deinem Gepäck überfordert zu sein. Glaub mir, ich weiß wovon ich spreche!
- Telefoniere am Anfang nicht zu oft mit deinen Lieben zu Hause. Das erzeugt nur noch mehr Heimweh.
- Gib dir Zeit anzukommen und gewöhn dich erst einmal richtig ein.
- Sprich offen darüber, wenn du Heimweh bekommst, damit andere wissen wie es dir geht und angemessen darauf reagieren können.
- Nimm an so vielen Veranstaltungen teil, wie du nur kannst. Das schafft tolle Momente in deinem neuen Umfeld.
- Sei ehrlich zu dir und überfordere dich nicht. Wenn etwas nicht geht, dann geht es nicht!
- Früher nach Hause fliegen ist kein Zeichen von Schwäche, allerdings solltest du vorher ankündigen, dass du vorhast zu gehen.
- Setz dich nicht unter Druck, wenn dieses eine Wort auch nach dem zehnten Mal nicht in deinem Kopf abgespeichert ist. Im Notfall nimmst du Hände und Füße zum Erklären!
- Hab keine Scheu eine Fremdsprache zu sprechen. Sprache lernt man durchs Sprechen! Und glaub mir: Dir wird keiner böse sein, wenn man deinen deutschen Akzent hört. Meistens sind die Leute völlig begeistert, dass du versuchst ihre Sprache zu sprechen.
Ich hoffe, dass ich dir ein paar hilfreiche Informationen geben konnte, über die Möglichkeiten der Kombination von Logopädie mit einer Tätigkeit im Ausland.
Viel Erfolg und eine gute Reise,
Friederike