Beim diesjährigen Kongress stand das Thema Hilfeplanung im Fokus. Die jungen Menschen hatten die Möglichkeit, aktiv ihre Bedarfe und Wünsche zur Hilfeplanung und den dazugehörenden Gesprächen zu platzieren. Die Kinder und Jugendlichen werden in der Venito als die Expert:innen für sich selbst angesehen. Daher wissen sie selbst am besten, was sie benötigen. Deshalb sollen sie auch an den Prozessen, die sie direkt betreffen, mitwirken und mitgestalten. Ziel ist es, die junge Menschen in den Mittelpunkt der für sie gestalteten Hilfeplanungen zu setzten. Hierzu bot der Kongress zahlreiche Möglichkeiten für Feedback und Austausch mit Ämtern, sozialen Diensten und politisch Verantwortlichen. Auch den Themen Queerness und Vielfalt, die von den jungen Menschen gewünscht waren, wurde sich im Zuge des Kongresses gewidmet.
„Wir möchten den Kindern und Jugendlichen vermitteln, dass sie ihre eigene Selbstwirksamkeit dazu einsetzen, sich aktiv zu beteiligen und Themen anzusprechen. Es ist wichtig, dass die jungen Menschen sich gesehen, gehört und angenommen fühlen,“ so Carola Hahne, Geschäftsführerin der Venito.
In diesem Jahr wurde der 7. Kongress erneut medial begleitet. Dabei ist dieses Video entstanden.